Marktdaten: Studie: 54 Prozent der Deutschen ziehen Miete vor
02August
Aktuelle Ergebnisse des Deloitte Property Index haben gezeigt, dass 54,3 Prozent der Deutschen eine Mietwohnung einem Immobilienerwerb vorziehen. In einer europaweit angelegten Studie ist Deutschland damit im Ländervergleich Spitzenreiter im Mietermarkt. Als Gründe werden vor allem hohe Kaufpreise und Nebenkosten genannt.
Insgesamt hat die Studie einen allgemeinen Trend zum Mieten in ganz Europa festgestellt. Neben den hohen Kaufpreisen ist ebenfalls die größere Flexibilität ein ausschlaggebendes Argument, so die Marktexperten. Mit dem niedrigen Kaufinteresse bildet Deutschland jedoch eine Ausnahme: Nirgendwo sonst finden Käufer so niedrige Zinsen, attraktive Fördermöglichkeiten und gute Wirtschaftslage.
Um die Eigentumsquote nachhaltig zu verbessern, müssen Erwerb und Einkommen im Verhältnis stehen. Laut Deloitte sind Politik und Immobilienwirtschaft gleichermaßen gefordert, um den Eigentumserwerb in Zukunft noch attraktiver zu gestalten.
© Fotolia.de / KlausWagenhaeuser
Insgesamt hat die Studie einen allgemeinen Trend zum Mieten in ganz Europa festgestellt. Neben den hohen Kaufpreisen ist ebenfalls die größere Flexibilität ein ausschlaggebendes Argument, so die Marktexperten. Mit dem niedrigen Kaufinteresse bildet Deutschland jedoch eine Ausnahme: Nirgendwo sonst finden Käufer so niedrige Zinsen, attraktive Fördermöglichkeiten und gute Wirtschaftslage.
Um die Eigentumsquote nachhaltig zu verbessern, müssen Erwerb und Einkommen im Verhältnis stehen. Laut Deloitte sind Politik und Immobilienwirtschaft gleichermaßen gefordert, um den Eigentumserwerb in Zukunft noch attraktiver zu gestalten.
© Fotolia.de / KlausWagenhaeuser