Energieeffizienz: Mieterstromgesetz: Kritik und neue Wege von 11 Branchenverbänden
30Juli
Der Eigentümerverband Haus & Grund sowie zehn weitere Verbände aus der Immobilienbranche haben ein Jahr nach Inkrafttreten des Mieterstromgesetzes ihr Fazit gezogen. Den Experten zufolge sind die Hürden für private Vermieter, ihren Mietern Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung zu stellen, nach wie vor hoch.
Das Gesetz wurde beschlossen, um den Ausbau der Solaranlagen auf Wohnhäusern voranzubringen und gleichzeitig Mieter an den Vorteilen der Solarenergie teilhaben zu lassen. Doch die Realität hat gezeigt: In den ersten 10 Monaten wurden lediglich 3,3 Megawatt peak (MWp) Mieterstromanlagen zugebaut, da sie laut Haus & Grund einfach nicht wirtschaftlich genug sind.
Die Immobilienverbände schlagen einheitlich eine neue Stromkostenverordnung vor, bei der Vermieter – ähnlich wie bei der Heizkostenverordnung – Kosten für Strom über die Betriebskosten abrechnen können. Nur so könne Bürokratie abgebaut werden und eine lokale grüne und gleichzeitig rentable Stromversorgung für Vermieter und Mieter gewährleistet werden.
Quelle: Haus & Grund
© photodune.net
Das Gesetz wurde beschlossen, um den Ausbau der Solaranlagen auf Wohnhäusern voranzubringen und gleichzeitig Mieter an den Vorteilen der Solarenergie teilhaben zu lassen. Doch die Realität hat gezeigt: In den ersten 10 Monaten wurden lediglich 3,3 Megawatt peak (MWp) Mieterstromanlagen zugebaut, da sie laut Haus & Grund einfach nicht wirtschaftlich genug sind.
Die Immobilienverbände schlagen einheitlich eine neue Stromkostenverordnung vor, bei der Vermieter – ähnlich wie bei der Heizkostenverordnung – Kosten für Strom über die Betriebskosten abrechnen können. Nur so könne Bürokratie abgebaut werden und eine lokale grüne und gleichzeitig rentable Stromversorgung für Vermieter und Mieter gewährleistet werden.
Quelle: Haus & Grund
© photodune.net