Politik & Wirtschaft: Immobilienerwerb: Haus & Grund fordert Senkung der Grunderwerbssteuer
05April
Der Eigentümerschutzverband Haus & Grund fordert aktuell, die Grunderwerbssteuer zu senken und insbesondere jungen Familien dadurch den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern. Laut den Marktexperten stellt diese eine zu hohe Belastung dar und lässt sich auch nicht durch spätere Förderprogramme wieder ausgleichen.
Seitdem die Bundesländer seit 2006 die Möglichkeit zur Erhöhung der Grunderwerbssteuer haben, hat sich der Steuersatz in fünf Ländern von 3,5 auf 6,5 Prozent nahezu verdoppelt. Hauskäufer, die auf einen Kredit angewiesen sind, können diese Kosten jedoch nicht mit finanzieren und müssen die Steuer aus dem Eigenkapital zahlen. Die Folgen: Durch weniger Eigenkapital verteuert sich der Kredit oder wird unter Umständen erst gar nicht bewilligt.
Haus & Grund weist zudem darauf hin, dass die Finanzierung einer niedrigeren Grunderwerbssteuer durchaus den Ländern zuzumuten ist, da in einigen Bereichen des Immobilienerwerbs gar keine Steuern anfallen würden.
© Fotolia.de / Creativ Studio Heinemann
Seitdem die Bundesländer seit 2006 die Möglichkeit zur Erhöhung der Grunderwerbssteuer haben, hat sich der Steuersatz in fünf Ländern von 3,5 auf 6,5 Prozent nahezu verdoppelt. Hauskäufer, die auf einen Kredit angewiesen sind, können diese Kosten jedoch nicht mit finanzieren und müssen die Steuer aus dem Eigenkapital zahlen. Die Folgen: Durch weniger Eigenkapital verteuert sich der Kredit oder wird unter Umständen erst gar nicht bewilligt.
Haus & Grund weist zudem darauf hin, dass die Finanzierung einer niedrigeren Grunderwerbssteuer durchaus den Ländern zuzumuten ist, da in einigen Bereichen des Immobilienerwerbs gar keine Steuern anfallen würden.
© Fotolia.de / Creativ Studio Heinemann