Marktdaten: Wohnungsknappheit: Mietpreise steigen weiter an
28September
Wie eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, geht der Trend der Mietpreise weiter aufwärts. Der Grund hierfür liegt in der hohen Nachfrage nach Mietwohnungen. Die anvisierte Zahl von 400.000 Neubauwohnungen wurde in 2015 mit 248.000 Einheiten nicht einmal annähernd erreicht.
Insbesondere in Ballungszentren ist der Druck auf die Wohnungsmärkte hoch. Auch in den kommenden Jahren prognostizieren die Studieninitiatoren keine wesentliche Entspannung der Lage. Die höchsten Mieten werden derzeit in München verzeichnet: Mit 15,52 Euro netto kalt pro Quadratmeter führt die bayerische Hauptstadt die Liste der teuren Immobilienmärkte an. Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf folgen mit Quadratmeterpreisen zwischen 9,88 Euro und 12,66 Euro.
Bundesweit stiegen die Neuvertragsmieten durchschnittlich um 3,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Obwohl 2015 insgesamt 308.000 Wohnungen genehmigt wurden, kommt die Fertigstellung bis heute nicht nach. Laut BBSR soll der Bau von bezahlbaren Wohnungen jedoch in den kommenden Jahren den Genehmigungszahlen angenähert werden.
© Fotolia.de / denphumi
Insbesondere in Ballungszentren ist der Druck auf die Wohnungsmärkte hoch. Auch in den kommenden Jahren prognostizieren die Studieninitiatoren keine wesentliche Entspannung der Lage. Die höchsten Mieten werden derzeit in München verzeichnet: Mit 15,52 Euro netto kalt pro Quadratmeter führt die bayerische Hauptstadt die Liste der teuren Immobilienmärkte an. Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf folgen mit Quadratmeterpreisen zwischen 9,88 Euro und 12,66 Euro.
Bundesweit stiegen die Neuvertragsmieten durchschnittlich um 3,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Obwohl 2015 insgesamt 308.000 Wohnungen genehmigt wurden, kommt die Fertigstellung bis heute nicht nach. Laut BBSR soll der Bau von bezahlbaren Wohnungen jedoch in den kommenden Jahren den Genehmigungszahlen angenähert werden.
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