Marktdaten: Was die Wohnimmobilienkreditrichtlinie wirklich bedeutet
21Dezember
Vor knapp einem halben Jahr ist die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) in Kraft getreten. Die Neuregelung wurde insbesondere dafür kritisiert, jungen Familien den Zugang zu Baufinanzierungen zu erschweren. Auch Menschen über 60 sollen durch die neue Richtlinie benachteiligt werden.
Eine aktuelle Auswertung von Europace hat nun aber gezeigt, dass sich das Finanzierungsvolumen sowohl bei den 18-30jährigen als auch bei den 30-40jährigen erhöht hat. Eine Benachteiligung junger Familien kann den Daten zufolge also ausgeschlossen werden. Bei den über 60jährigen sieht es dagegen anders aus: Hier stellte Europace einen Rückgang des Finanzierungsvolumens um 12,1 Prozent fest.
Wer beispielsweise altersgerecht umbauen will. Kann laut den Analysten aufgrund der neuen Richtlinie Schwierigkeiten bei der Kreditvergabe bekommen: Eine detaillierte Auswertung der Altersgruppe hat gezeigt, dass fast jeder fünfte zwischen 60 und 70 aufgrund der WIKR keinen Kredit erhalten hat. Vor diesem Hintergrund fordern Experten, die Richtlinie dringend zu ändern, um Benachteiligungen bestimmter Bevölkerungsgruppen in Zukunft auszuschließen.
© Fotolia.de / Creativ Studio Heinemann
Eine aktuelle Auswertung von Europace hat nun aber gezeigt, dass sich das Finanzierungsvolumen sowohl bei den 18-30jährigen als auch bei den 30-40jährigen erhöht hat. Eine Benachteiligung junger Familien kann den Daten zufolge also ausgeschlossen werden. Bei den über 60jährigen sieht es dagegen anders aus: Hier stellte Europace einen Rückgang des Finanzierungsvolumens um 12,1 Prozent fest.
Wer beispielsweise altersgerecht umbauen will. Kann laut den Analysten aufgrund der neuen Richtlinie Schwierigkeiten bei der Kreditvergabe bekommen: Eine detaillierte Auswertung der Altersgruppe hat gezeigt, dass fast jeder fünfte zwischen 60 und 70 aufgrund der WIKR keinen Kredit erhalten hat. Vor diesem Hintergrund fordern Experten, die Richtlinie dringend zu ändern, um Benachteiligungen bestimmter Bevölkerungsgruppen in Zukunft auszuschließen.
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