Energieeffizienz: Erstmalig 40-Prozent-Marke geknackt
07Januar
Im Jahr 2018 lag der Anteil der Nettostromerzeugung in Kraftwerken aus regenerativen Energiequellen in Deutschland bei 40 % - und damit so hoch wie noch nie zuvor. Damit wurde der Vorjahresrekordwert von 2017 um zwei Prozentpunkte übertroffen. Zudem konnte im zurückliegenden Jahr auch der CO2-Ausstoß erneut gesenkt werden. Zu diesen Ergebnissen kommt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in einer aktuellen Auswertung.
Doch wie setzen sich diese 40 Prozent konkret zusammen? Den größten Anteil hat die Windenergie: Die Hälfte der grünen Nettostromerzeugung kam aus diesem Bereich. Dahinter folgt die Solarenergie mit etwas mehr als acht Prozent. Beide Bereiche konnten ihren Anteil gegenüber 2017 deutlich ausbauen. Leicht rückläufig war im letzten Jahr die Stromerzeugung aus Wasserkraft mit 3,7 Prozent. Die Nettostromerzeugung aus Biomasse stieg leicht auf knapp über acht Prozent.
Durch den gestiegenen Anteil der regenerativen Energieerzeugung sank 2018 der CO2-Austoß um ca. elf Millionen Tonnen. Ob die Energiewende 2019 weiter voranschreitet, hängt auch von der Kohlekommission ab. Diese stellt am 1. Februar ihren Abschlussbericht vor und kann womöglich die Weichen für einen schnelleren Kohleausstieg stellen.
Quelle: ISE
© photodune.net
Doch wie setzen sich diese 40 Prozent konkret zusammen? Den größten Anteil hat die Windenergie: Die Hälfte der grünen Nettostromerzeugung kam aus diesem Bereich. Dahinter folgt die Solarenergie mit etwas mehr als acht Prozent. Beide Bereiche konnten ihren Anteil gegenüber 2017 deutlich ausbauen. Leicht rückläufig war im letzten Jahr die Stromerzeugung aus Wasserkraft mit 3,7 Prozent. Die Nettostromerzeugung aus Biomasse stieg leicht auf knapp über acht Prozent.
Durch den gestiegenen Anteil der regenerativen Energieerzeugung sank 2018 der CO2-Austoß um ca. elf Millionen Tonnen. Ob die Energiewende 2019 weiter voranschreitet, hängt auch von der Kohlekommission ab. Diese stellt am 1. Februar ihren Abschlussbericht vor und kann womöglich die Weichen für einen schnelleren Kohleausstieg stellen.
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