Baubranche: Neubau und Sanierung: EU fordert Ladestationen an jedem Haus
03Oktober
Laut einem aktuellen Entwurf zur Änderung des EU-Energieeffizienzpakets fordert die EU-Kommission, dass möglichst viele Häuser zukünftig über eine Ladestation für Elektroautos verfügen. Wird der Entwurf verabschiedet, sind laut Medienberichten ab 2023 alle Neubauten und Sanierungsobjekte betroffen.
Zumindest sollten Einfamilienhäuser und auch kleinere Gebäude über eine entsprechende Verkabelung verfügen, um die Ladestation später problemlos installieren zu können. Bei größeren Gebäuden sollte darüber hinaus mindestens einer von zehn Parkplätzen mit einer Station ausgestatten sein. Die Kosten belaufen sich pro Station auf rund 75.000 Euro.
Doch Marktexperten des Eigentümerverbands Haus & Grund halten das Vorhaben der EU-Kommission für zu voreilig. Denn ob sich die Elektromobilität oder eine andere Zukunftstechnologie letztendlich durchsetzt, sei heute noch nicht abzusehen.
© Fotolia.de / roxcon
Zumindest sollten Einfamilienhäuser und auch kleinere Gebäude über eine entsprechende Verkabelung verfügen, um die Ladestation später problemlos installieren zu können. Bei größeren Gebäuden sollte darüber hinaus mindestens einer von zehn Parkplätzen mit einer Station ausgestatten sein. Die Kosten belaufen sich pro Station auf rund 75.000 Euro.
Doch Marktexperten des Eigentümerverbands Haus & Grund halten das Vorhaben der EU-Kommission für zu voreilig. Denn ob sich die Elektromobilität oder eine andere Zukunftstechnologie letztendlich durchsetzt, sei heute noch nicht abzusehen.
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